Europaweit einzigartig und zukunftsfähig – der Nürburgring

SPD der Kreise Ahrweiler, Cochem-Zell,  Vulkaneifel und Mayen-Koblenz im Gespräch mit Jörg Lindner

 

„Was hier steht, ist einmalig und wird die Region voranbringen“, begrüßte der neue „Ring“-Chef Jörg Lindner die SPD- Kreisvorstände und Kreistagsfraktionen aus den vier Nürburgring-Landkreisen Ahrweiler, Mayen-Koblenz, Cochem-Zell und Daun/Vulkaneifel. Auf Initiative des SPD-Landtagsabgeordneten Clemens Hoch (Andernach) informierten sich die Kommunal- und Landespolitiker über die Investitionen und Zukunftspläne an der weltbekannten Rennstrecke. Federführend mit dabei auch die SPD-Abgeordneten Astrid Schmitt und Bernd Lang sowie Andernachs Oberbürgermeister Achim Hütten.

Schon zu viele negative Schlagzeilen habe der Nürburgring im vergangenen Jahr produziert, erläutert Lindner den Sozialdemokraten, obwohl er einzigartige Möglichkeiten biete. „Jetzt müssen wir die Menschen hierher bringen, damit sie riechen, schmecken und fühlen können, was hier entstanden ist und sich entwickelt“. Einen persönlichen Eindruck davon konnte die über 80köpfige Besuchergruppe der Sozialdemokraten in einer sehr informativen und anschaulichen Führung im „Backstage“-Bereich, wie Boxengasse und Fahrerlager, aber insbesondere in und um die Neubauten des Boulevards und des ring°werks, eines Erlebniszentrums rund um das Automobil und den Rennsport, gewinnen.

„Mit dem Einstieg von Jörg Lindner in den Nürburgring betreibt erstmals in ihrer über 80-jährigen Geschichte ein Privater die Rennstrecke“, anerkennt Bernd Lang  das engagierte Eintreten des Düsseldorfer Unternehmers, der Geschäftsführer der neu gegründeten Nürburgring- Betriebsgesellschaft ist. Die Lindner-Gruppe verfügt über mehr als 40 Jahre Kompetenz in der Vermarktung von Hotels und touristischen Highlights: „Ich bin überzeugt“, so Bernd Lang, „dass das persönliche Erleben des Nürburgrings viele positive Nachrichten bringen wird. Wer hier war, will wiederkommen, und wer da ist, sieht, hier entwickelt sich etwas. Die 220.000 Besucher beim 24-Stunden-Rennen sprechen eine klare Sprache.“

„Die positiven Effekte werden auch bald in der Region spürbar sein“, zeigte sich Lindner sicher: „Einer unserer Mitbewerber hier am Ring hat schon in diesem Jahr den besten Jahresanfangsumsatz seit seinem Bestehen erwirtschaftet.“ Es sei Zeit gewesen, das System so zu verändern, „dass alle Menschen dieser Region mit und vom Nürburgring gut leben können. Wir sitzen alle in einem Boot und müssen integrierte Leistungen anbieten“, warb er auch mit Blick auf die sogenannte Ringcard. Lindner wünschte in diesem Zusammenhang eine bessere Vernetzung mit den Hotels und Unternehmen, „damit wir die Region insgesamt besser nach vorne bringen.“

 

 

17. Mai 2010

 

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